Blogparaden

Das Wuschelige Alphabet (D – F)

Weiter geht’s…

Wuscheliges D

D – wie Dosenfutter

Ja, ich bekenne mich dazu. Ich mag Dosenfutter. Frauli meint zwar, dass es nicht so optimal ist, aber schließlich nascht sie auch manchmal. Für mich hat sie jetzt eins gefunden, das richtig lecker ist und sie findet es von den Inhaltsstoffen okay. Also darf ich das manchmal mampfen. Ansonsten werde ich ja gebarft. Das ist übrigens total lecker. Ich könnte mich da schon immer totschnüffeln, wenn Frauli das Fleisch raufholt und auftaut. Mjami!

 

D – Doofe Analdrüse

Bei A vergessen, daher nun hier. Irgendwie hab ich seit einer heftigen Magen-Darm-Erkrankung immer mal ein bisschen Probleme damit. Wisst ihr, wie blöd das ist, wenn man alle paar Wochen mal Durchfall hat und dann das ganze Arschlöchle entzündet ist? Total bescheuert ist das!! Jetzt ist es grade wieder besser. Frauli möchte mich jetzt auf Giardien testen lassen. Sie meint, dass das nicht normal ist und daher der Test.

 

D – wie Düfte

Düfte sind faszinierend. Ich liebe es mich einzuparfümieren, aber mein Frauli und ich haben komplett unterschiedliche Meinungen von einem guten Duft… Ich hasse es. Kaum hab ich den perfekten Duft kreiert, dann schnuppert Frauli an mir und ich muss in die Dusche. Das ist voll gemein!! Ja, das hab ich schon erwähnt… Duschen ist wie Baden… Wasser von oben und mit Shampoo ist total bescheuert. Ich möchte doch bitteschön selber bestimmen können, wie ich dufte. Ich würde ja an Fraulis Stelle auch einen anderen Duft wählen. Den “frisch aus dem Bett”-Duft finde ich zum Beispiel sehr gut. Der riecht einfach total nach Frauli… leider verliert er sich im Laufe des morgendlichen Badrituals… Schade schade…

 

Wuscheliges E

E – wie Edelwedel

Ich bin kein Edelwedel – also kein Rassehund. Aber ich habe mehr Klasse als mancher Rassehund, sagt Frauli. Vor allem braucht es keinen kilometerlangen Stammbaum, um seinen Menschen glücklich zu machen. Dazu muss man einfach Hund sein. Sie meint zwar manchmal, dass der nächste Hund – tsss… als würde sie nach mir einen anderen Hund wollen – garantiert ein Edelwedel wird, aber ich glaube nicht dran. Frauli lernt einen Hund kennen und dann weiß sie, dass er es ist. Schnurzpiepegal, ob Rasse oder wild gemixt und mal im Ernst… sie meint ja eh, dass sie auf solche Wundertüten steht. Man weiß nie, was man da so kriegt.

 

E – wie Espe

Espe ist meine allerbeste tierische Freundin. Sie ist etwa 9 Monate älter als ich und ein richtiger Wirbelwind. Sie ist zwar ein bisschen kleiner als ich, aber das macht nichts. Wir beide sind gleich schnell und haben eine ähnliche Gewichtsklasse. Außerdem lieben wir beide Rennspiele. Es gibt nichts großartigeres als gemeinsam zu rennen und zu toben. Wir haben uns zwar auch schon manchmal in die Wolle gekriegt, wenn Espe mir in den Hintern zwickt, weil sie meint, dass ich schneller machen soll, aber das macht sie selten. Ich bin eh schneller, ich warte nur auf sie.

 

Wuscheliges F

F – wie Futter

Futter gibt es grundsätzlich zu wenig! Das ist mal ein Grundsatz. Aber eigentlich… nee, stimmt nicht ganz. Eigentlich füttert Frauli ganz gut. Die Menge ist gut bemessen und so grundsätzlich werde ich satt. Kann mich eigentlich nicht beklagen. Als Welpe kam ich zu Frauli und war nur Fell und Knochen. Ein Hundeskelett mit Fellbezug. Da hab ich sie sogar ein paar Mal angefletscht, weil ich dachte, dass sie es mir auch wegnimmt. Aber Frauli hat dann eine Box aufgebaut, mich reingesetzt und dort gefüttert. Das war wunderbar! So hatte ich genug zu futtern und musste keine Angst haben, dass es mir jemand wegfuttert. Was war das für eine Freude an meinem ersten Tag! Frauli hat mir eine große Schüssel mit frischem Pansen hingestellt. Ich wusste sofort, dass ich im Paradies eingezogen bin. Also in meinem persönlichen Paradies. Kein Kampf ums Futter! Kein Kampf ums Überleben. Keine anderen Hunde, die mich beißen oder vertreiben. Ein eigener Schlafplatz und vor allem: keine Schläge und Tritte mehr. Einfach wundervoll!

 

F – wie flausch

Ja, ich bin flauschig. Aber erst seit kurzem… Als ich bei Frauli eingezogen bin, hatte ich noch Welpenplüsch, der war kuschlig weich. Dann hab ich Rauhhaarfell bekommen und Frauli hat mich liebevoll ihre wuschelige Drahtbürste genannt. Nach der Kastration wurde mein Fell weicher, aber erst nach dem Sommerurlaub an der Ostsee bin ich so richtig plüschig weich und flauschig geworden. Frauli bürstet wie besessen, aber ich bleibe wuschelig, flauschig.

 

 

F – wie Freude

Kennt ihr das? Diese pure Lebensfreude, die Lust am Rennen, die Begeisterung, dass man nicht weiß, wohin vor lauter kriegmichnicht? Ich hab ab und zu diese kleinen Freudenanfälle. Naja, ab und zu ist untertrieben. Jeden Tag mehrfach, fang ich aus heiterem Himmel an zu rennen und toben. Da renn ich um Büsche und Bäume, spring über Bänke und alles was so rumsteht. Einfach nur Rennen, Toben, Freuen. Ich schnapp mir dann immer ein Spielzeug und renn mit diesem wie wild durch die Gegend. So hab ich auch gleich was zum Schütteln dabei. Hach… schon juckt es mich in den Pfoten…

 

Flauschige Umpfötelung

Shiva Wuschelmädchen

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert