Urlaub und so...

Sonne, Strand, jeder Menge Wind und Meer

Am Samstag vor einer Woche war es soweit. Wir sind auf große Fahrt gegangen. Ab in den Urlaub. Zuerst lief es echt gut. Ich ab ins Auto, Frauli am Steuer und Omafrauli auf dem Beifahrersitz. Mehr Platz war auch nicht. Das gesamte Auto war vollgestopft mit Gepäck. Kleiner dürfte es echt nicht sein, aber zum Glück hab ich meinen Platz für mich gehabt. So weich bin ich übrigens noch nie gelegen. Frauli hat nämlich sämtliche Hundedecken, die mitgenommen wurden, einfach in die Box gestapelt und mich oben drauf. Und dann wurde gefahren…

Ich hab eigentlich den ganzen Tag bis auf kurze Pausen im Auto geschlafen. Frauli wollte zwar auch zweimal mit mir Gassi gehen, aber es hat immer so gestürmt und war eiskalt, dass ich keine wirkliche Lust hatte. Aber dann – es war schon dunkel – sind wir wohl angekommen. Frauli und Omafrauli sind sofort ausgestiegen und haben sich umgeguckt. Ich hab mal einen verschlafenen Blick aus dem Auto geworfen. Unsere Unmengen an Gepäck wurden aus dem Auto gezerrt und ins Haus getragen. Okay… das würde wohl das Domizil für die nächsten Tage sein. Schließlich hat mich Frauli geholt und ich durfte mich umgucken. Hat mir echt gefallen, was ich da gesehen habe. Viel Platz. Die Treppe etwas steil, aber gut machbar und unser Schlafzimmer hatte einen schönen Ausblick, den ich vom Bett aus genießen konnte. Lange genießen konnte ich nicht, weil Frauli gleich mit mir Gassi gegangen ist. Wir waren aber nicht lange unterwegs, weil sie im dunklen Wald doch etwas unsicher war. Und dann… dann wurde gekuschelt und gespielt und eigentlich sind wir gleich todmüde ins Bett gefallen.

Erstmal erkunden

Am nächsten Morgen ging es gleich früh los. Strahlender Sonnenschein! Blitzeblanker blauer Himmel und Wind… wir haben die Bäume knacken gehört. Ich habe das Meer rauschen und die Wellen aufs Ufer klatschen gehört. Wahnsinn! Aber zuerst haben wir die Gegend erkundet. Wow! Ein toller Wald, so ganz licht mit zigtausend Wegen zum Schnüffeln und dann … dann… gerochen habe ich es schon längst. Dann waren wir am Meer. Der erste Ausblick war grandios! Leider musste ich an der Leine bleiben, weil Frauli nicht wollte, dass ich ins Wasser gehe. Naja, war auch etwas frisch und der Wind hat mir immer noch das Fell runtergeschält. Wie machen das nur die Hunde, die immer am Meer wohnen? Sind die alle kahl? Naja, kahl wohl nicht, aber trotzdem… es war ordentlich windig. Am tollsten fand ich aber den Sand. Der war nämlich gefroren. Könnt ihr euch das vorstellen? Das war total lustig, da drüber zu rennen. Weil Frauli die Rollleine (die hasst sie eigentlich) dabei hatte, hatte ich doch ziemlich viel Auslauf und konnte wunderbar flitzen. Natürlich habe ich jede Menge gebuddelt und mich ausgiebig im Sand gewälzt. Gibt es eigentlich was schöneres? Ich glaube nicht. Übrigens… Frauli und Omafrauli haben am Strand ein Hobby entdeckt: Steine sammeln. Ständig hat sich jemand gebückt und ich immer hin und geguckt und was war? Nur ein Stein, kein Ball, kein Stock, kein Zergel, nur ein Stein. *seufz* Am Abend war nicht mehr viel los mit uns. Wir waren alle todmüde und sind ins Bett gefallen. Gehört das am Meer so? Ich hätte im Stehen schlafen können.

Kap Arkona oder Frauli liegt im Matsch

Nach einem gemütlichen Strandgassi und anschließendem Frühstück starteten wir gegen späten Vormittag zum Kap Arkona. Der Wind hatte deutlich nachgelassen und die Sonne wärmte schon richtig. Aber es war immer noch eiskalt. Nach recht kurzer Fahrt waren wir auch schon da. Den großen Tafeln konnten wir gleich entnehmen, dass wir die Wahl zwischen ca. 2 km zum Kap laufen (an der Straße lang) oder einer Fahrt mit dem „Bähnle“ hatten. Das war ein kleiner Zug mit 3 angehängten Waggons. Diese waren schon recht voll, trotzdem trauten wir uns und stiegen in den letzten Waggon ein. Ich klatschte mich sofort auf den Bauch und blieb so liegen, bis wir am Kap ankamen. Da die Fahrt über ruckelndes Pflaster führte, schaukelte es mich ganz schön durch. Mir war gründlich schlecht. So richtig durch und durch. Kaum hielt der Zug, stürzte ich aus dem Wagen und war froh, wieder festen Boden unter den Pfoten zu haben. Oh heiliger Himmelshund! Hier war mächtig viel los. Das schöne Wetter trieb wohl jeden Urlauber auf der Insel hierher. Jedenfalls waren wir nicht die einzigen und auch jede Menge Hunde waren vertreten. Zum Glück gingen alle getrennte Wege und es waren alle Besitzer darauf bedacht, ihre Vierpfotis bei sich zu behalten. Das Kap stellte sich für uns als Enttäuschung heraus. Zum Strand runter war der Weg gesperrt und so tummelten sich alle auf den paar kleinen Wegen dort.

 

Schnell war der Entschluss gefasst, dass wir den Küstenweg (3,5km) zurück zum Parkplatz gehen wollten. Also gingen wir in Richtung Peilturm von dem aus der Weg losging. Ja, da passierte es… Aus dem Wanderweg kamen zwei Leute mit 3 Hunden (alle offline) in Richtung Peilturm. Einer steuerte genau auf uns zu. Frauli rief der Besitzerin noch zu, dass sie ihren Hund bitte anleinen soll, weil wir keinen Kontakt wünschen, aber die reagierte nicht sonderlich… schnell… interessiert… überhaupt nicht… Doofe Kuh! Jedenfalls kam der Hund natürlich voll auf uns zu. Der hatte ca. 10 kg zuviel drauf und hätte so auch schon 20 kg mehr als ich gewogen. Suuuuper! Frauli wicht immer weiter zurück und versuchte ihn verbal zu verscheuchen. Leider war der Weg an dieser Stelle sehr matschig und Frauli konnte deshalb nicht aufstampfen oder ihn körperlich in die Schranken weisen. Es kam wie es kommen musste… Frauli rutschte aus und knallte mit Schmackes auf den Hintern. (Übrigens… er tut ihr heute noch weh! Sie hatte sich bei der Aktion den Knöchel verstaucht, den Hintern geprellt und die hintere Kniesehne gezerrt.) Wunderbar! Bloß, weil ein Der-Tut-Nix mal gucken wollte. Was jetzt folgte, war nicht ganz jugendfrei. Frauli geigte der Person so die Meinung, dass ihr wohl noch heute die Ohren klingelten und der Anschiss vermutlich auf ganz Rügen zu hören war. Spontan ließen sich zwei drei der Zuschauer zu einem Applaus nach der Standpauke hinreißen. War wohl mehreren aufgestoßen, dass die Frau ihre Hunde nicht unter Kontrolle hatte. Frauli zürnte noch eine ganze Weile, eigentlich so lange, bis der Matsch getrocknet war und sie ihn abklopfen konnte. Mit zunehmender Sauberkeit besserte sich auch Fraulis Laune. Wir ließen in Anbetracht der 86 jährigen Omi das Fischerdörfchen Vitt links liegen und wanderten Richtung Putgarten, wo unser Auto auf uns wartete.

Zwischendurch machte Oma schlapp und da meine Nerven mittlerweile wegen der vielen Personen, des ständig vorbeiratternden Bähnchens und dem vorausgegangen Stress mit dem Der-Tut-Nix total unten waren und ich mich bei jedem Geräusch auf den Boden klatschte, parkte Frauli Oma auf einer netten Bank und brachte mich auf kürzestem Weg ins Auto. Dort klemmte sie den Sperrriegel rein und stellte mir frisches Wasser in meine Box. So konnte ich bequem und sicher warten, bis Frauli Oma eingesammelt hatte und wir gen Heimat fuhren. Aber irgendwie haben die beiden ziemlich lange gebraucht und ich hab ganz eindeutig den Fischgeruch wahrgenommen. Ich bin mir ganz sicher, dass die beiden heimlich ohne mich beim Essen waren. Frechheit! Natürlich ging es am Abend dann auch wieder an den Strand. Der war obligatorisch und gehörte voll dazu. Wenn wir den Strand schon vor der Nase haben, dann muss er auch genutzt werden.

Der Kreidefelsen und Bergen

Geplant war den Kreidefelsen zu besuchen, aber das scheiterte an verschiedenen Dingen. Zum einen führte ein kilometerlanger langweiliger Weg zum Kreidefelsen und zum anderen war die Hälfte gesperrt, weil aufgrund des vorherigen Sturms die Bruchkante unsicher war. Also machten wir auf dem Absatz kehrt, kauften noch zwei warme Mützen und gingen an einen schönen Strandabschnitt auf der Schaabe. Dort verbrachten wir einige schöne Stunden und beobachteten das Meer, sammelten Muscheln und ich tollte nach Herzenslust rum und bellte die Wellen und Möwen an. Schließlich fuhren Frauli und ich zurück zum Ferienhaus und die beiden beschlossen zum Shoppen zu fahren. Leider entpuppte sich Bergen auf Rügen als sehr shoppingunfreundlich. Also war das auch ein Flop und um den Tag noch gelungen zu gestalten gingen Frauli und Oma nochmal schön Essen.

Im Anschluss durfte ich im Sonnenuntergang am Strand toben. Kurz hatte Frauli überlegt, ob sie mit mir auf die westliche Seite der Insel fahren soll, um den Sonnenuntergang richtig mitzunehmen, aber dazu war es schon zu spät. Obwohl wir zweimal einen Flop gelandet haben, war der Tag trotzdem schön und wir haben viel gesehen. Vor allem haben wir den wunderbaren Strand und den angrenzenden Pinienwald stundenlang durchstreift. Den ganzen Tag hat die Sonne gelacht und uns trotz stärker werdendem Wind richtig durchgewärmt. Strand ist super, wenig los ist noch viel superer. Das Leben ist einfach herrlich als Strandhund. Morgens waren nur die Möwen und Frauli und ich da und ich konnte nach Herzenslust rumtoben. Eigentlich war insgesamt wenig los am Strand und so konnte ich viel rumhopsen und buddeln und rumflitzen.

Sellin und die Seebrücke

Der vierte Tag mit strahlendem Sonnenschein und wieder stärker werdendem Wind wurde wieder – wie jeden Morgen – mit einem Strandspaziergang begonnen. Frauli hatte nämlich den Job des Frühstücksholens angenommen und kombinierte das mit einem Gassigang durch den Pinienwald und anschließendem Strandbesuch. Meine Begeisterung hielt natürlich voll an. Heute stand die Seebrücke von Sellin und Sellin insgesamt auf dem Programm. Frauli war zwar auch scharf auf dem Baumwipfelpfad oder das Jagdschlösschen, aber dieses Interesse prallte ungehört an Oma ab. Also auf nach Sellin. Zuerst hatte Frauli geplant, mich mit auf die Seebrücke zu nehmen und dort schöne Fotos zu machen. Aber ich klatschte mich schnell auf den Bauch als es die vielen steilen Stufen runterging. Da wollte ich nicht hin! Niemals! Also hat Frauli den Plan geändert und ist mit mir  und Omafrauli durch den angrenzenden Wald über den Küstenweg gelaufen. Der war soooo schön. Ich konnte rumflitzen, leider nicht frei, sondern an der Leine, weil es da sehr steil runterging und Frauli meinte, dass sie gerne mit mir gemeinsam wieder heimfahren würde… sie traut mir nicht zu, dass ich rechtzeitig abbremse. pfff… Die Spaziergang war wirklich super und ich habe wahnsinnig viel zum Schnüffeln gehabt. Dann hat Frauli mich ins Auto gebracht, mich auf einen Schattenparkplatz umgeparkt (das war eigentlich unnötig, weil es grade mal 3 Grad hatte) und die Seitenfenster etwas runtergemacht. Für den Sperrriegel war es zu kalt. So kam schön Luft zu mir rein und es war einfach richtig richtig angenehm. Natürlich hat Frauli mir auch frisches Wasser ins Auto gestellt und schon ging es los. Also für Frauli. Ich hab geschlafen. Da ich schon ein gut erprobter Autofahrer bin und auch vom Hundeplatz Wartezeiten im Auto gut kenne, macht es mir überhaupt nichts aus und ich bin echt gerne dort. Da hab ich meine Ruhe und es ist kuschlig.

Nun muss Frauli berichten:

Die Seebrücke war echt klasse. Das Örtchen Sellin ist echt eine Reise wert. Ich war total begeistert. Die vielen alten Villen waren alle super in Schuss und echt einen Blick wert. Zur Seebrücke runter führte eine echt steile Treppe. Die war ganz schön knackig, aber es hätte auch zwei flachere Seitenwege und einen Aufzug gegeben. Der Aufzug war aber außer Betrieb und ich hab mich tatsächlich die Treppe runtergetraut. Meine Oma auch, aber die ist auch echt taff für ihre 86 Jährchen. Unten angekommen und auch zwischendurch wurden schon jede Menge Fotos gemacht. Auf der Seebrücke waren viele Hinweistafeln angebracht und Fotos aus der Vergangenheit. So auch die Zerstörung der Seebrücke durch die komplett vereiste Ostsee oder rauschende Feste in den 1920er und 1930er Jahren. Ich war total begeistert. Die Seebrücke musste einige Male neu aufgebaut werden und das Bild hat sich auch sehr verändert, aber sehr pompös war sie immer schon. Die sollte was hermachen! Und das macht sie auch. Ganz vorne wäre die Taucherglocke gewesen, aber die Poller, Treppen, Aufgänge und auch die Taucherglocke selbst waren komplett vereist und mit einer dicken Eisschicht überzogen. Der Ostwind war echt fies. Auf der Brücke sind mir fast die Ohren abgefroren. Jepp… die vor zwei Tagen neu gekaufte Mütze lag kuschlig warm im Auto.

Nun ja… oben im Ort gab es viele Läden, die hatten so viele Mützen, dass sie sie sogar verkaufen müssen! Wahnsinn. Jupp… neue Mütze gekauft, aufgesetzt und kuschlig. Lange, ganz lange bin ich um einen echt schicken Laden mit maritimen Sachen rumgeschlichen, aber ich habe mich dann doch gezügelt. Zu gerne hätte ich Shiva das Rügendeern Halsband gekauft, doch ich hab mich dann bremsen können. Die Preise waren recht happig, dafür dass es eine Kunststoffschnalle und ein einfaches Nylonhalsband war… kein Neopren oder Mesh unterfüttert und auch sonst nix besonderes. Nachdem ich mich auch schwer zusammengerissen habe und mir keinen echten Regenmantel von der Küste mitgebracht habe und mich auch bei dem supertollen Rucksack mit Ankern zusammengerissen habe, war ich so stolz auf mich, dass Oma und ich erstmal lecker Fisch essen gegangen sind. Nun war es Zeit nach Shiva zu gucken und da eh der Wind zugenommen hatte und die Wolken leicht undicht wurden, sind wir direkt heimwärts gefahren. Natürlich mit dem obligatorischen Strandbesuch inklusive. Shiva war superbegeistert und wir haben einen neuen Strandabschnitt auf der Schaabe getestet und waren mutterseelen alleine. Oma hat wieder viele Steine gesammelt. Ich glaube, ich muss einen Laster mieten…

Das Kreidemuseum

Der fünfte und letzte Tag zeigte sich in Schnee gehüllt. Doch! Tatsächlich sind über Nacht ein paar Zentimeterchen gefallen. Beim Brötchenholen hatte ich das Gefühl mich am Anfang der Skisaison auf dem Feldberg bei der ersten Abfahrt des Jahres zu befinden. Megafreude über den Schnee, als könnte jetzt sofort losgerodelt werden. Heimlich hab ich schon nach Skischuhen und Schlitten Ausschau gehalten. *grins*

Frauuuliii! Du bist gemein. Außerdem hör auf zu quatschen. Das ist mein Urlaubsbericht. Wenn du einen eigenen willst, dann schreibe deinen eigenen. Am Strand lag tatsächlich auch ein bisschen Schnee. Ich fand das echt interessant. Meer, Sand und Schnee – eine tolle Kombination! Nach dem Frühstück stand ein Ausflug zum Kreidemuseum auf dem Programm. Ich hätte zwar mit reinkommen können, aber ich fand es im Auto kuschliger und so riesig war es ja nicht. Dafür haben wir im Anschluss eine riesengroße Runde gedreht. Das war herrlich! Toben, flitzen, rennen. Hach. Leider musste ich an der Schleppleine bleiben, weil sehr viele Rehe und Kraniche unterwegs waren. Frauli hatte wohl die Befürchtung, dass ich fürs Abendessen sorge. 

Nun doch nochmal Frauli:

Das Kreidemuseum fand ich wirklich spannend. Was alles aus Kreide gemacht werden kann und welche Wirkung sie hat. Ich habe mir auch eine Salbe für mein Knie gekauft, aber man sollte sie auch anwenden. *seufz* Aber die Seife ist wunderbar und meine Oma hat die Umschläge schon seit unserer Rückkehr angewendet. Sie sagt, dass sie Kreide sehr gut findet. Ich muss es wie gesagt noch testen. Die Entwicklung wie die Kreide abgebaut wird, finde ich auch sehr spannend. Anfangs war das ja reine Handarbeit und das war eine wirklich schwere Arbeit. Die Kreide wurde nach dem ganzen Reinigungsprozess in Fässern abgefüllt und dann so verkauft. Ein Fass hat 400 Kilo auf die Waage gebracht und wurde von einem Mann gerollt. Das braucht echt ganz schön Muckies. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mir nicht viel gemerkt hatte, auch wenn ich es sehr interessant fand. 

Nach der von Shiva beschriebenen Gassirunde über den inneren Teil der Insel haben Oma und ich die Maus nach Hause gebracht und waren nach einer ausgiebigen Pause noch Souvenirs shoppen. Danach bin ich mit Shiva alleine noch ein letztes Mal an den Strand zum Gassi, aber das Wetter wurde zunehmend unfreundlicher und so haben wir uns schnell auf den Rückweg gemacht und dann ging es für mich ans Kofferpacken.

Ein wehmütiger Blick zurück

Mit Shiva drehte ich noch eine ausgiebige Runde durch den Wald und am Strand entlang. Wir spielten, sie durfte rennen und toben. Dann habe ich noch ein paar letzte Strandfotos geschossen und schließlich war der wunderschöne Urlaub vorbei. Zurück am Ferienhaus war für mich ein kurzes Frühstück und dann ca. 1 Stunde Tetrisspiel angesagt. Bis ich alles im Auto verstaut hatte, hätte ich grade nochmal eine Dusche nehmen können, aber das war ums Eck. Schließlich war alles verpackt. Also Hund verladen, Oma rein, Schlüssel wie besprochen auf die Küchentheke und schon ging es heim. 12 Stunden Fahrt und 1100 Kilometer lagen vor mir. Shiva ist wirklich ein toller Hund. Sie ist da so gelassen. Legt sich hin und pennt vor sich hin. Wenn wir eine Pause gemacht haben, dann ist  war sie zwar beim Gassi mit Begeisterung dabei, aber sie hopst immer gleich supergerne ins Auto. Nachdem wir nach etwas über 12 Stunden Fahrt wieder im heimischen Ländle angekommen waren, war ich einfach nur fix und fertig, aber der Urlaub und die tolle Insel werden mir noch lange in Erinnerung bleiben. 

Flauschige Umpfötelung & Grüße

Shiva Wuschelmädchen & Frauli Sandra

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